Das Sternbild Fuchs (lateinischer Name: Vulpes) ist ein relativ kleines und unauffälliges Sternbild am Nordhimmel. Es wurde erstmals im 17. Jahrhundert von dem niederländischen Astronomen Petrus Plancius eingeführt. Das Sternbild stellt den Fuchs dar, der in der griechischen Mythologie oft in Verbindung mit dem Jäger Orion genannt wird.
Das Sternbild Fuchs besteht aus einer Gruppe von relativ schwachen Sternen, die eine markante Form eines Fuchses bilden. Die Hauptsterne des Sternbildes sind Alpha Vulpeculae und Beta Vulpeculae. Alpha Vulpeculae, auch bekannt als Anser, ist der hellste Stern im Fuchs-Sternbild. Es handelt sich um einen gelblich-weißen Riesenstern, der etwa 340 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
Das Sternbild Fuchs enthält auch eine Reihe von interessanten Deep-Sky-Objekten, wie zum Beispiel den Doppelstern 61 Cygni, der einer der nächstgelegenen bekannten Doppelsterne zu unserem Sonnensystem ist. Ein weiteres bemerkenswertes Objekt im Fuchs-Sternbild ist der Kugelsternhaufen Messier 27, auch bekannt als Hantelnebel. Dieser Nebel ist einer der hellsten planetarischen Nebel am Nachthimmel und kann bereits mit einem kleinen Teleskop sichtbar gemacht werden.
Insgesamt ist das Sternbild Fuchs zwar nicht besonders auffällig, aber es bietet dennoch astronomische Schätze für Beobachter und Astronomen.
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